Beim jährlich stattfindenden Bettinacup stand diesmal Fußball im Mittelpunkt.
Ein Bericht von Raphael Wallbott, 5a
Tosender Beifall brandet zwischen den Zuschauern auf, Jubel erfüllt die Turnhalle und DA ist er! Der Star der Schule stürmt voran, umspielt den Gegner, schießt …und TOOOR!!! Überall auf der Welt wird gefeiert, Menschen jubeln … oder vielleicht auch nicht, denn es ist „nur“ der Bettina-Cup. Aber immerhin! Eine starke Leistung!
Doch was ist der Bettina-Cup überhaupt? Das Ereignis ist eine jährliche Veranstaltung der Bettinaschule, bei der sportliche Wettkämpfe wie Fußball, Basketball und Völkerball (ein bisschen Abwechslung tut doch jedem gut, also jedes Jahr eine andere Disziplin) ausgetragen werden. Teilnehmen dürfen alle Schüler_innen mit der Besonderheit, dass die Teams aus demselben Jahrgang sein müssen (finde ich nur fair). Eine ähnliche Regel gilt auch für die Spiele gegeneinander: Die Mannschaften müssen derselben Stufe (Unter-/ Mittel- oder Oberstufe) angehören. Die Turniere finden den ganzen Tag lang in der Turnhalle statt, wo man als Gast zuschauen kann. Organisiert wird das Ganze von der SV. Damit alles fair ist, müssen die Teams aus mindestens sechs und maximal acht Spieler_innen bestehen. Außerdem müssen sich die Teams Namen überlegen. Die Bandbreite ist riesig, von schlichten Namen, wie 5A, 5B bis hin zu den witzigen wie dem ,,FC Döner 3,50”, den ,,Hongkongdoll” und ,,Energie Kopfnuss” 😀 . Nichtdestotrotz weiß ich jetzt immer noch nicht, wie sich so ein Spiel für einen Teilnehmer/ eine Teilnehmerin anfühlt, denn ich bin eigentlich kein Fußballfan ; ). Deshalb habe ich ein paar Leute gefragt, ob sie mir ihre Eindrücke schildern können. Als erstes habe ich den Spieler Jasper aus der 5a) interviewt.
Bettiversum : Wie hast du dich vor dem Spiel gefühlt?
J. : Natürlich etwas aufgeregt und ich gebe zu: Ich habe stark gezittert.
Bettiversum : Hm, verständlich. Wie fandest du den Bettina-Cup? Hat er deinen Erwartungen
entsprochen?
J. : Nein, nicht wirklich. Die Spiele hätten länger dauern können. Ich meine, zehn Minuten pro Spiel!
Bettiversum : Naja, bei fast dreihundert Teilnehmern…
Als nächstes interviewte ich Lilly, die schon etwas älter ist als ich und in eine höhere Klasse geht:
Bettiversum: Wie hast du dich vor dem Spiel gefühlt?
L. : Ich war ziemlich nervös, und wenn die halbe Schule zuschaut, ist das schon etwas
einschüchternd.
Bettiversum: Kann ich verstehen. War der Bettina-Cup früher denn besser oder schlechter?
L. : Das kann ich dir leider nicht sagen. Ich war auch das erste Mal dabei, aber ich fand die
Organisation gut.
Auch bei anderen Mitspielern bekam ich ähnliche Antworten. Also ein ziemlich guter Vergleich wie der Bettina-Cup organisiert war und anscheinend ist man vor Spielen ziemlich nervös ; )
Der glorreiche Sieger war übrigens die E-Phase.
Ob ausgiebig gefeiert wurde oder die Hausaufgeben wieder Opfer gefordert haben, konnte ich nicht erfahren – außer aus meiner Klasse. Dort wurden die Gesichter immer länger, denn die Platzierung verlief nicht sonderlich gut.
Nächstes Jahr ist Basketball an der Reihe: Werden dort alle so begabt sein wie im Fußball?
Ich werde darüber berichten!!!
Rafael Wallbott, 5a