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One terrific „Sister Act“

An den Abenden des 25., 26. und des 27.06.24 führten Chor und BigBand das Musical „Sister Act“ auf. Trotz des heißen Wetters war die Aula an allen drei Abenden voll besetzt und das Publikum begeistert.

Zum Inhalt: Deloris van Cartier ist eine Sängerin in Nachtclubs und in einer Beziehung mit Curtis, einem Gangster. Eines Nachts sieht sie, wie Curtis jemanden umbringt. Sofort geht sie zur Polizei und meldet den Mord. Die Polizisten sagen ihr, dass sie sich verstecken müsse, doch Deloris weigert sich. Erst als ihr ein Foto von der letzten Person gezeigt wird, die Curtis angeschwärzt hat, willigt sie direkt ein. Um sich zu verstecken, muss sie unauffällig sein und in der Menge untertauchen, also eigentlich genau das, was sie nun mal nicht ist. Deloris wird also ins Kloster der heiligen Jungfrau geschickt, um dort unterzutauchen, bis Curtis hinter Gittern ist.

Deloris fällt es schwer, sich einzufügen und einmal wird sie fast von Curtis und seinen Komplizen erwischt. Nach diesem Vorfall wird ihr fast alles verboten, nur im Chor darf sie noch mitsingen. Dieser ist schrecklich, deshalb übernimmt Deloris die Leitung des Chors und bringt den Mitgliedern bei, richtig zu singen. Der Chor wird ein großer Erfolg und selbst der Papst kommt, um ihn zu erleben. So rettet Deloris das Kloster, welches eigentlich verkauft werden sollte.

Der Chor erweckte die Geschichte von Deloris und den Nonnen mit großartigem Schauspiel und Gesang zum Leben. Durch die musikalische Begleitung der BigBand wurde das Ganze noch richtig schön abgerundet. Nicht nur der Chor schauspielerte, auch Mitglieder der BigBand hatten kleine Auftritte, als unter anderem Kellner oder Spendenbarometer. Nach den Stücken der Solisten gab es immer einen großen Applaus, genauso wie nach besonders guten und lustigen Szenen. Als das Stück zu Ende war, gab es einen langen Applaus für alle Sänger*innen, Schauspieler*innen und Musiker*innen. Den hatten sie sich auch verdient. Drei Abende am Stück haben sie unter großer Hitze für gute zwei Stunden gespielt und davor hatten sie noch Unterricht. Nach dem letzten Auftritt gab es lange Dankesreden, gehalten von Schüler*innen des Abi-Jahrgangs, von Mitgliedern der BigBand und des Chors. Einen besonders tränenreichen Abschied bekam Frau Schwinn, denn sie arbeitet ab kommendem Schuljahr auf einer anderen Schule. Alles in allem kann man sagen, dass alle Auftritte große Erfolge waren und sich die langen Probentage gelohnt haben.

von Mila Riemann, 8d