Der erste Tag:
Am Morgen trafen wir uns um 8:00 Uhr und fuhren los. Es hat sehr stark geregnet und trotzdem war die Reise im Bus sehr angenehm und lustig. Die 6a, 6b und noch einige aus den anderen Klassen waren dabei. Nach einer fröhlichen Anreise erreichten wir am Nachmittag die Jugendherberge. Die Zimmereinteilung war allerdings alles andere als einfach. Es war sehr chaotisch, denn alle wollten mit unterschiedlichen Kindern auf ein Zimmer gehen. Dann mussten unsere Lehrkräfte entscheiden, mit wem wir uns die Zimmer teilten und mit wem nicht. Wir kamen zum Glück in ein gemeinsames Zimmer mit unseren Freunden. Wir fingen direkt mit den Proben an, obwohl alle sehr müde und hungrig von der Reise waren. Nach der Probe konnten wir aber endlich essen und das Essen war sehr lecker. Der Tag war lang und die Proben anstrengend, trotzdem machte es viel Spaß miteinander zu singen. Um 21:00 Uhr mussten wir ins Bett, woran sich aber fast niemand hielt, wir spielten Spiele wie UNO und unterhielten uns lange, manche schrien aber auch herum, rannten durch die Gänge und tanzten. Die Lehrer schickten uns dann aber wieder ins Bett (so gegen 22 Uhr schliefen dann auch alle).
Der zweite Tag:
Am zweiten Tag trafen wir uns zuerst zum Frühstück. Das war richtig cool, da wir ein Büfett mit unterschiedlichen Leckereien hatten und man so viel essen konnte, wie man wollte. Dann mussten wir auch schon zu unseren Proben. Wir sangen den ganzen Tag, lernten, wie wir mit unserer Stimme umgehen können und studierten Lieder ein. Ab und zu hatten wir kleine Pausen und größere Mahlzeitpausen. Am Abend waren alle sehr müde und wir hatten ein bisschen Freizeit, bevor wir ins Bett mussten.
Der dritte Tag:
Am letzten Tag haben wir noch einmal kurz geprobt und dann machten wir ein Gruppenfoto. Anschließend packten wir unsere Sachen und machten uns auf den Rückweg. Die Abfahrt war ein bisschen stressiger als die Hinfahrt, denn wir mussten uns sehr beeilen. Aber der Busfahrer war sehr nett. Er ist mit uns sogar noch eine kurze Tour durch Wiesbaden gefahren. Außerdem hörte er Radio und wir konnten mitsingen, das hat echt Spaß gemacht.
Von Helin Aydın und Emma Porras Golonka 6a