Stadtradeln ist ein jährlicher Wettbewerb, bei dem es darum geht, so viele Kilometer wie möglich in drei Wochen mit dem Fahrrad zurückzulegen. Das Ziel von Stadtradeln ist es, Leute, die vielleicht normalerweise nicht so viel Fahrrad fahren, zu motivieren mehr zu fahren und neue Wege zu entdecken, die sie sonst mit dem Auto gefahren wären und dadurch auch einen Beitrag zu leisten, den CO2 Ausstoß zu senken.
Auch dieses Jahr ist die Bettinaschule vom 1.5-21.5 mitgeradelt. Insgesamt haben 179 Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen der Bettinaschule teilgenommen und zusammen 27.426 km erzielt. Das ist eine Strecke, die weiter führt als um die halbe Welt!
Wir erreichten den Zweiten Platz der Frankfurter Schulen und den Siebten Platz von allen Frankfurter Teams!
Ich selbst dieses Mal auch wieder dabei und es hat mir viel Spaß gemacht. Ich fand es fast schade, als der Wettbewerb nach drei Wochen vorbei war. Es gab ein spannendes Rennen zwischen uns und der Wöhlerschule. Sie lag die ersten zwei Wochen vor uns, wir hatten sie dann aber doch noch mit 1800 km überholt. Zum Ende sah es so aus, als hätten wir den ersten Platz sicher. Die Wöhlerschule hatte viel Abstand zu uns und sonst gab es auch keine Konkurrenten unter den Frankfurter Schulen.
Dann kam die Überraschung am Schluss: Als der Wettbewerb fast vorbei war und statt des täglichen Eintrags man nur noch fehlende Einträge nachtragen konnte, hatte die Musterschule plötzlich fast 30.000 km. Wir konnten nichts mehr machen, außer uns ein bisschen über die Musterschule zu ärgern und unserem schönen ersten Platz nachzutrauern : ( .
Ein bisschen ärgerlich fand ich übrigens auch, dass manchmal die App, die man sich für die Dokumentation der gefahrenen Strecken herunterlädt, mitten auf einer Fahrradtour abgebrochen ist und die Kilometer, die ich gefahren bin, nicht mehr getrackt wurden.
Danke an alle, die mitgemacht haben. Ich finde, wir können alle auf uns stolz sein – egal, wieviel wir gefahren sind. Jeder Kilometer zählt und jeder Kilometer hat uns näher zum Sieg gebracht – und zu einer umweltbewussteren Welt.
Jonna Hofmann, 8b