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Bevor es zu spät ist: Die Umwelt schützen!

Die Erde steht am Rande der Katastrophe. Von Tag zu Tag steigen die Durchschnittstemperaturen. Gletscher und Eisberge schmelzen, die Meere erwärmen sich und etwa 150 Arten von Pflanzen und Tieren sterben pro Tag aus. Und das meiste wird durch den Menschen verursacht. Wir Menschen lösen die Katastrophen aus und WIR sind auch diejenigen, die etwas ändern müssen. Und das, bevor es zu spät ist. In diesem Artikel wollen wir euch ermutigen, die Umwelt noch besser zu schützen, Tipps geben, wie ihr das tun könnt und euer Bewusstsein dafür schärfen, wieso Umweltschutz so wichtig ist.

Zuerst wollen wir klarstellen, dass die oben genannten Beispiele nur wenige von vielen Katastrophen sind, die gerade geschehen. Die Abholzung der Wälder und die enorme Luftverschmutzung sind weitere Beispiele. Und die Konsequenzen sind groß. Durch den Klimawandel werden Naturkatastrophen immer schlimmer. Beispiele gibt es nicht wenige: Die Überschwemmungen durch den vielen Niederschlag in vielen Ländern oder der Hurrikan „Milton“, der auf die USA traf, waren für viele Menschen bedrohlich.

Wir Menschen beuten die Natur aus und geben kaum etwas zurück. Die Ressourcen verschwinden, was ein großes Problem ist. Der „Earth Overshoot Day“, der Tag an dem alle natürlichen Ressourcen, die die Erde für jedes Jahr zur Verfügung stellen kann, aufgebraucht sind, fiel dieses Jahr schon auf den 1. August. Wir brauchen die Natur, um selbst überleben zu können. Wir müssen sie schützen, damit wir, alle Bewohner dieses Planeten, ein schönes Leben und eine Zukunft haben.

Vielen wird jetzt immer klarer, wie ernst die Situation ist. Wir müssen handeln! Und selbst du als einzelne Person kannst schon etwas zum Umweltschutz beitragen. Sicher kennst du den Spruch: Kleine Dinge können Großes bewirken. Und damit du gleich damit anfangen kannst, sind hier ein paar Ideen, wie du dem Klimawandel entgegenwirken kannst und zum Umweltschutz beiträgst:

  • Versuche darauf zu achten, keine Gegenstände aus Tropenholz zu kaufen! Denn wie der Name schon sagt, werden dafür große Flächen in den Tropenwäldern abgeholzt.
  • Spare und verwende so viel du kannst wieder! Du kannst kaputte Sachen anderweitig benutzen oder auch einfach recyclen lassen. Gehe außerdem sparsam mit Materialien um, unter anderem mit Wasser, Papier und Plastik etc. , und achte auf deinen Stromverbrauch.
  • Fahre Fahrrad oder gehe zu Fuß und fahre mit der Bahn, anstatt Flugzeug zu fliegen oder Auto oder Schiff zu fahren! Denn durch Flugzeuge, Schiffe und Autos kommt es zu starken CO²-Emissionen und es wird großer Lärm verursacht. Außerdem sind Schiffsschrauben sehr gefährlich für die Lebewesen im Meer und in den Flüssen, denn sie können durch sie schwer verletzt und getötet werden.
  • Iss weniger Tierprodukte! Durch unseren Fleisch- und Fischkonsum sterben jährlich etwa 750 Millionen Tiere, mehr als zwei Millionen pro Tag. Da es mittlerweile viele Ersatzprodukte für Fleisch und Fisch gibt, ist es gut möglich, auf Tierprodukte zu verzichten.
  • Kaufe keine Fleece-Kleidung! Unsere Waschmaschinen und Kläranlagen können die vielen Kunststofffasern nicht herausfiltern und gelangen durch die Flüsse ins Meer. Dort fressen sie versehentlich Lebewesen, was sehr schädlich für sie ist. Viel besser ist Baumwolle.
  • Spende! Denn Geld ist mittlerweile eine wichtige Grundlage für den Umweltschutz.
  • Gib dein Wissen weiter! Denn Wissen ist Macht. Und je mehr die Natur schützen wollen, desto mehr lässt sich bewegen!

Zu guter Letzt wollen wir euch Beispiele von berühmten Personen nennen, die zum Umweltschutz beigetragen haben:

Greta Thunberg hat durch ihren Streik vor dem schwedischen Parlament die weltweit bekannte Klimabewegung „Fridays for Furure“ ausgelöst. Oder Dr. Wangari Maathai, die wegen ihrer Green-Belt Bewegung für 2 Milliarden gepflanzte Bäume verantwortlich ist, wurde 2004 auch mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Es gibt noch viele weitere berühmte Persönlichkeiten, die man sich als Vorbild nehmen kann.

Obwohl noch sehr viel getan werden muss, ist es auch großartig, welche Fortschritte wir schon gemacht haben. Wie viele Communitys schon gegründet worden sind und was sie alles schon für die Umwelt getan haben!

Und ihr habt jetzt auch eine gute Grundlage, um anzufangen! Zusammen schaffen wir es, den Klimawandel zu verlangsamen.

Von Emma Schieke, 9c und Juli, 8b