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Autor: Bettina Tonscheidt

Halloween – was ist das eigentlich?

Zur Entstehung von Halloween

Halloween wurde das erste Mal vor 2.000 Jahren, im Reich der Kelten, gefeiert. Die Kelten waren eine antike Volksgruppe aus der Zone nördlich der Alpen, die aus einer Region zwischen Böhmen und Ostfrankreich stammen und von ca. 1250 bis 800 v. Chr. lebten[1]. „Samhain“[2] nannten die Kelten ihr Fest, welches am Vorabend des 1. Novembers gefeiert worden ist.  Bei dem Fest geht es darum, dass sich die Welten der Menschen und der Toten vermischen, so dass die Geister versuchen,  die Menschen auf ihre Seite zu ziehen. Das würde allerdings den Tod des Menschen bedeuten, sie würden dadurch selber zu einem Geist/Toten werden. Die Menschen entzündeten an dem Tag ein Feuer und verkleideten sich, um möglichst abschreckend auszusehen, und um sich vor den Geistern zu schützen. Aus diesem Brauch entwickelte sich dann später unser aller geliebtes Halloween.

Halloween in der Gegenwart

In den USA wird Halloween oftmals mit Familie und Freunden oder auch mit Arbeitskolleg*innen gefeiert. Die Häuser werden aufwendig dekoriert. Klassiker sind Geister, Skelette, Hexen, Grabsteine, schwarze Katzen und so weiter, die aufgestellt oder aufgehängt werden. Es wir auch sehr viel gekocht und gebacken, wie z.B. Kekse und Kuchen. Die Kinder und teilweise Jugendliche, verkleidet in schaurigen Kostümen und unheimlich geschminkt, gehen  von Haus zu Haus in der Nachbarschaft und klingeln dort, sagen dann den ikonischen Satz: „Trick or Treat“, was auf Deutsch so viel wie „Süßes oder Saures“ bedeutet. Das tun sie meistens um die Abendzeit, wenn es dunkel ist.

In Deutschland ist es kaum anders, doch es spielt hier nicht so eine große Rolle wie z.B. in den USA. In den USA wird Halloween so  gefeiert wie z.B. Ostern hier in Deutschland. In Deutschland wird es kleiner gehalten, um die Häuser ziehen ist hier auch nicht so verbreitet. Kinder verkleiden sich aber auch bei uns in Deutschland gerne, und wenn man ihnen an der Haustür nichts „Süßes oder Saures“ gibt, spielen sie auch bei uns diesen Leuten Streiche.

In vielen spanischen Städten ziehen die Kinder am 31. Oktober verkleidet von Tür zu Tür, um Süßigkeiten zu bekommen, während die Erwachsenen mit aufwendigen Kostümen auf Partys feiern[3]. In Andalusien (eine Region südlich von Spanien und nah and Gibraltar) wird Halloween nochmal ein wenig anders gefeiert. In Andalusien trifft Halloween jedoch auf tief verwurzelte religiöse Traditionen, insbesondere den „Día de Todos los Santos“ (Allerheiligen) am 1.November[4].

Von Zoe Wollin und Finn Krause, 7c


[1] https://www.swr.de/wissen/1000-antworten/woher-kamen-die-kelten-urspruenglich-100.html#:~:text=Die%20Kelten%20stammen%20aus%20der,Chr

[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Samhain

[3]https://spanienaktuell.net/wordpress/halloween-ein-fest-des-grauens-und-der-traditionen/#:~:text=In%20vielen%20spanischen%20St%C3%A4dten%20ziehen,%E2%80%9C%20(Allerheiligen)%20am%201.

[4] https://spanienaktuell.net/wordpress/halloween-ein-fest-des-grauens-und-der-traditionen/#:~:text=In%20vielen%20spanischen%20St%C3%A4dten%20ziehen,%E2%80%9C%20(Allerheiligen)%20am%201.

https://de.wikipedia.org/wiki/Halloween
https://www.swb.de/ueber-swb/swb-magazin/events/warum-feiert-man-halloween#:~:text=Halloween

Lerntipps für Alle!

Lerntipp 1: Planung
Lege dir einen Kalender zu, in den du regelmäßig alle Schularbeiten und Prüfungen einträgst. Verschaffe dir einen Überblick über den Lernstoff und beginne so rechtzeitig mit dem Lernen, dass kein Grund zur Panik besteht! Lege dafür eine tägliche Lernzeit fest.

Lerntipp 2: Erholung
Versuche, immer erholt und entspannt zu lernen! Iss nach der Schule erst mal zu Mittag, verbringe dann etwas 20 Minuten an der frischen Luft, erst dann sollte es losgehen!

Lerntipp 3: Pausen
Lege regelmäßig kurze Lernpausen ein!

Lerntipp 4: Lernunterlagen
Führe deine Unterlagen vollständig und ordentlich! Schreib leserlich, gliedere deine Mitschrift mit Überschriften, unterstreiche Wichtiges!

Lerntipp 5: Lernumfeld
Halte deinen Arbeitsplatz stets in Ordnung! Räume Dinge, die dich ablenken, vor dem Lernen zur Seite. Sorge für gutes Licht und stelle ein Glas Wasser bereit.

Lerntipp 6: Ruhe
Sorge für eine ruhige Lernatmosphäre! Musik, Fernsehen und Handy haben Pause.

Lerntipp 7: Abwechslung
Lerne ähnliche Fächer (etwas Sprachen) grundsätzlich nicht hintereinander!

Lerntipp 8: Wiederholung
Wiederhole den Lernstoff immer wieder und teile ihn dir schon zu Beginn so ein, dass am Tag vor der Prüfung nichts Neues mehr dazukommt!

Lerntipp 9: Umgang mit Stress
Lerne, mit Stress umzugehen! Erledige dafür regelmäßig Übungsaufgaben innerhalb einer gewissen Zeit, die du dir setzt.

Lerntipp 10: Lernkontrolle
Checke immer wieder ob, das Gelernte auch wirklich sitzt! Sag es laut auf, lass dich abfragen, erkläre es deinen Eltern oder Freunden.

Und das Allerwichtigste: Bewahre dir deine Neugierde!

Von Zoe Wollin, 7c

Tag der Naturwissenschaften – Ein Schnuppertag an der Uni

Wie sieht der Unicampus Riedberg aus? Wie verlaufen Vorlesungen? Und was kann man eigenglich alles im naturwissenschaftlichen Bereich in Frankfurt studieren? Wenn ihr Antworten auf diese Fragen sucht, dann viel Spaß mit folgendem Artikel!

 Am 23. und 24. September 2024 fand der Tag der Naturwissenschaften in Frankfurt statt. Dieser war ausgelegt für alle Frankfurter Schüler*innen, die sich in der 11. Klasse, also der „E-phase“ (Einführungsphase in die Oberstufe)  befinden. Dementsprechend voll war der Uni-Campus am Riedberg, wo sich die Naturwissenschaften befinden.

Nachdem sich alle Tutorenkurse der Bettinaschule vor dem Unigelände getroffen haben und die Anwesenheiten geprüft worden sind, war es dann auch schon so weit und wir durften in unsere erste Vorlesung. Insgesamt gab es vier Zeitslots in denen sechs verschiedene Vorträge gehalten wurde, dass hieß, wir konnten mindestens vier verschiedene Vorträge besuchen. Zwingend waren aber nur zwei, denn neben den Vorlesungen in den Hörsälen  gab es auch Führungen und Experimentierstände.

Ich habe mich allerdings für vier Vorlesungen in den Fachbereichen Pharmazie, Biowissenschaften, Meteorologie und Biochemie entschieden, sodass für die Nebenangebote leider keine Zeit blieb. Die einzelnen Themen, die ich mir in den Hörsälen angehört habe, waren (der Reihenfolge der Fachbereiche entsprechend):  Arzneipflanzen, Mikrobiologie, Klima und das „Geheimnis des Lebens“. Alle Themen fand ich sehr interessant und aufschlussreich,  denn die Professoren machten deutlich, welche Schulfächer für welches Studienfach wichtig sind und dass die Inhalte, die wir in der Schule behandeln, im Studium eine zentrale Rolle spielen werden.

Insgesamt hat mir die neue Art der Vermittlung von Wissen mittels Vorlesungen eigentlich ziemlich gut gefallen. Die groben Unterschiede zum Schulunterricht sind folgende: Die große Anzahl der Menschen, mit denen man in einem Raum (oder besser gesagt: Saal) sitzt und dass in den meisten Fällen keine Fragen an die Zuhörenden gerichtet wurden , sodass man sich nicht melden musste, sondern nur dass verarbeitete und mitschrieb, was man zu hören bekam. Genau deswegen hat es mir wahrscheinlich so gut gefallen 😉 Ich muss aber zugeben, dass die Redegeschwindigkeit der Lehrenden deutlich zunimmt, sodass man teilweise mit dem Mitschreiben kaum hinterhergekommen ist.

Schlussendlich war der Tag der Naturwissenschaften eine totale Bereicherung für mich und ich hoffe, dass auch den zukünftigen E-Phasen diese Veranstaltung geboten werden kann, denn egal, ob man sich persönlich besonders für  Naturwissenschaften interessiert oder nicht, es wird einem doch vieles über das alltägliche Uni-Leben deutlich – unabhängig von dem Studienfach.

Von Hanna Zanolin, E1

Bevor es zu spät ist: Die Umwelt schützen!

Die Erde steht am Rande der Katastrophe. Von Tag zu Tag steigen die Durchschnittstemperaturen. Gletscher und Eisberge schmelzen, die Meere erwärmen sich und etwa 150 Arten von Pflanzen und Tieren sterben pro Tag aus. Und das meiste wird durch den Menschen verursacht. Wir Menschen lösen die Katastrophen aus und WIR sind auch diejenigen, die etwas ändern müssen. Und das, bevor es zu spät ist. In diesem Artikel wollen wir euch ermutigen, die Umwelt noch besser zu schützen, Tipps geben, wie ihr das tun könnt und euer Bewusstsein dafür schärfen, wieso Umweltschutz so wichtig ist.

Zuerst wollen wir klarstellen, dass die oben genannten Beispiele nur wenige von vielen Katastrophen sind, die gerade geschehen. Die Abholzung der Wälder und die enorme Luftverschmutzung sind weitere Beispiele. Und die Konsequenzen sind groß. Durch den Klimawandel werden Naturkatastrophen immer schlimmer. Beispiele gibt es nicht wenige: Die Überschwemmungen durch den vielen Niederschlag in vielen Ländern oder der Hurrikan „Milton“, der auf die USA traf, waren für viele Menschen bedrohlich.

Wir Menschen beuten die Natur aus und geben kaum etwas zurück. Die Ressourcen verschwinden, was ein großes Problem ist. Der „Earth Overshoot Day“, der Tag an dem alle natürlichen Ressourcen, die die Erde für jedes Jahr zur Verfügung stellen kann, aufgebraucht sind, fiel dieses Jahr schon auf den 1. August. Wir brauchen die Natur, um selbst überleben zu können. Wir müssen sie schützen, damit wir, alle Bewohner dieses Planeten, ein schönes Leben und eine Zukunft haben.

Vielen wird jetzt immer klarer, wie ernst die Situation ist. Wir müssen handeln! Und selbst du als einzelne Person kannst schon etwas zum Umweltschutz beitragen. Sicher kennst du den Spruch: Kleine Dinge können Großes bewirken. Und damit du gleich damit anfangen kannst, sind hier ein paar Ideen, wie du dem Klimawandel entgegenwirken kannst und zum Umweltschutz beiträgst:

  • Versuche darauf zu achten, keine Gegenstände aus Tropenholz zu kaufen! Denn wie der Name schon sagt, werden dafür große Flächen in den Tropenwäldern abgeholzt.
  • Spare und verwende so viel du kannst wieder! Du kannst kaputte Sachen anderweitig benutzen oder auch einfach recyclen lassen. Gehe außerdem sparsam mit Materialien um, unter anderem mit Wasser, Papier und Plastik etc. , und achte auf deinen Stromverbrauch.
  • Fahre Fahrrad oder gehe zu Fuß und fahre mit der Bahn, anstatt Flugzeug zu fliegen oder Auto oder Schiff zu fahren! Denn durch Flugzeuge, Schiffe und Autos kommt es zu starken CO²-Emissionen und es wird großer Lärm verursacht. Außerdem sind Schiffsschrauben sehr gefährlich für die Lebewesen im Meer und in den Flüssen, denn sie können durch sie schwer verletzt und getötet werden.
  • Iss weniger Tierprodukte! Durch unseren Fleisch- und Fischkonsum sterben jährlich etwa 750 Millionen Tiere, mehr als zwei Millionen pro Tag. Da es mittlerweile viele Ersatzprodukte für Fleisch und Fisch gibt, ist es gut möglich, auf Tierprodukte zu verzichten.
  • Kaufe keine Fleece-Kleidung! Unsere Waschmaschinen und Kläranlagen können die vielen Kunststofffasern nicht herausfiltern und gelangen durch die Flüsse ins Meer. Dort fressen sie versehentlich Lebewesen, was sehr schädlich für sie ist. Viel besser ist Baumwolle.
  • Spende! Denn Geld ist mittlerweile eine wichtige Grundlage für den Umweltschutz.
  • Gib dein Wissen weiter! Denn Wissen ist Macht. Und je mehr die Natur schützen wollen, desto mehr lässt sich bewegen!

Zu guter Letzt wollen wir euch Beispiele von berühmten Personen nennen, die zum Umweltschutz beigetragen haben:

Greta Thunberg hat durch ihren Streik vor dem schwedischen Parlament die weltweit bekannte Klimabewegung „Fridays for Furure“ ausgelöst. Oder Dr. Wangari Maathai, die wegen ihrer Green-Belt Bewegung für 2 Milliarden gepflanzte Bäume verantwortlich ist, wurde 2004 auch mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Es gibt noch viele weitere berühmte Persönlichkeiten, die man sich als Vorbild nehmen kann.

Obwohl noch sehr viel getan werden muss, ist es auch großartig, welche Fortschritte wir schon gemacht haben. Wie viele Communitys schon gegründet worden sind und was sie alles schon für die Umwelt getan haben!

Und ihr habt jetzt auch eine gute Grundlage, um anzufangen! Zusammen schaffen wir es, den Klimawandel zu verlangsamen.

Von Emma Schieke, 9c und Juli, 8b

Neu in der Q-Phase – ein Erfahrungsbericht

Jetzt wird es ernst…Damit eröffneten die meisten Lehrkräfte ihre Kurse in der Q-Phase. Q-Phase nennt man die letzten beiden Schuljahre, also die 12. und die 13. Klasse. „Q-Phase“ steht für „Qualifikationsphase“, ab jetzt zählen alle Noten für das Abitur und man benötigt bis zur Meldung für das Abitur eine bestimmte Punktanzahl, um zugelassen zu werden.
Wie sieht das Leben in der Q-Phase aus?

Grundsätzlich erst einmal kompliziert. Das System hinter dem Abitur, zum Beispiel welche Fächerkombinationen man wählen darf und welche Punkte (statt Noten, s.u.) man in das Abitur wann einbringen muss, ist sehr komplex und kann überwältigend wirken. Überforderung war in meiner Jahrgangsstufe generell der Grundgedanke in den ersten Wochen der Q1. Die E-Phase (11. Klasse), die Abkürzung für „Einführungsphase“, soll uns zwar auf die Q-Phase vorbereiten, in der Realität würde ich die E-Phase allerdings mehr als Übergangsphase bezeichnen.

Das Notenpunktsystem von 0 bis 15 (15 ist die beste Note, 0 die schlechteste) lernt man dort bereits kennen und Leistungskurse kann man anhand von Leistungsorientierungsfächer, kurz LOKs, ausprobieren. Allerdings ändern sich vieles ganz entscheidend,  insbesondere die Wochenstundenanzahl und die Anzahl der Klausuren. Zudem erhöht sich der Druck in der Q-Phase immens. Fast alle Fächer werden nun mindestens dreistündig, die Leistungskurse fünfstündig unterrichtet. Das sorgt nicht nur für einen gigantischen Stundenplan, sondern auch dafür, dass mehr Stoff durchgenommen wird, der dann auch noch detaillierter in den Klausuren abgefragt wird, da man zwei Klausuren in jedem Fach pro Halbjahr schreibt. 

Das Ergebnis davon ist, dass viele Schüler*innen, extrem unter Druck stehen und sehr, sehr viel Zeit in der Schule und danach auch noch mit Schulstoff verbringen. Allerdings muss ich sagen, dass man so lernt, Prioritäten zu setzen und vor allem Durchhaltevermögen zu entwickeln. Zudem ist man in vielen Aspekten freier, weil man von der E-Phase auf die Q-Phase einige Fächer abwählen kann und die gewissenhafte Bearbeitung der Hausaufgaben in der eigenen Verantwortung liegt, ob und wie man sie erledigt, sollte man sich gut überlegen. Auch manche Lehrkräfte sind oft im Umgang ein wenig entspannter, machen zum Beispiel mehr Witze.

Das Abitur lehrt also nicht nur den fachlichen Teil, sondern auch, unter Druck Leistung zu zeigen, Disziplin zu haben und durchzuhalten – auch wenn es schwer ist. 

Von Helena Koch-Mendoza, Q1

Misophonie: Zu viel im Ohr!

Verkehrslärm, Ticken der Uhr, Essgeräusche, Rachengeräusche, repetitives Tippen/Klicken  und vieles mehr sind für die meisten Leute Alltagsgeräusche. Doch für Misophoniker sind diese Geräusche der reinste Horror.

Die meisten Leute haben von Misophonie noch nie gehört – dabei betrifft dieses Phänomen doch immerhin ein Prozent  der Bevölkerung.  Misophonie kann man mit „Geräuschintoleranz“ übersetzen. Der Begriff kommt aus dem Altgriechischen und bedeutet „Hass auf Geräusche“ (miso=Hass)(Phonia=Ton), das passt meiner Meinung nach sehr gut. Menschen, die unter Misophonie leiden, können ein bestimmtes Geräusch nicht hören, weil es sie sowohl mental als auch psychisch überfordert und richtiggehend psychisch verletzt. Bei Geräuschen wie zum Beispiel Schmatzen oder Schnarchen erleben sie unterschiedliche Reaktionen. Häufig sind es Wut, Trauer, Panik, Übelkeit, Stress, Ekel, Hass, Aggressionen und/oder der Drang sich zu entfernen. In Einzelfällen ist es sogar so schlimm, dass es ihnen sehr schwer fällt, ihr Leben so weiterzuführen wie zuvor. Sie können zum Beispiel nicht so einfach in Restaurants oder zur Arbeit gehen, manchmal isolieren sich Misophoniker auch in ihrem sozialem Umfeld. Die meisten jedoch reagieren „nur“ spürbar empfindlich auf Geräusche

Bisher weiß man noch nicht, woher diese Geräuschintoleranz kommt, jedoch vermutet man, dass es von einer traumatischen Erfahrung kommen kann, die das Gehirn mit dem als Krach wahrgenommenen Geräusch in Verbindung setzt. Eine Therapie dagegen gibt es noch nicht, so richtig jedoch verschlimmern Anspannung und Stress die Empfindlichkeit.

Die gute Nachricht: Misophonie kann sich auch verbessern oder ganz weg gehen. Wichtig für Menschen, die unter dieser Empfindlichkeit leiden, ist, dass sie Verständnis finden. Man sollte ernst nehmen, wenn es für manche Mitschüler*innen zum Beispiel zu laut wird und deren Bitte um weniger Lautstärke oder das Abstellen von Geräuschen nicht mit  „Was stellst du dich so an!“ zum Beispiel abtun.

Solltet ihr jemanden kennen oder an euch selbst diese Empfindsamkeit beobachten, sprecht am besten mal darüber. Falls es euch betrifft, sprecht  Hausärztinnen eures Vertrauens an.

Von Jonna Hofmann, 8b

Wahlergebnisse Thüringen, Sachsen und Brandenburg

Bei den Landtagswahlen in diesem Jahr in Thüringen, Sachsen und Brandenburg hat die AfD sehr stark zugelegt während die anderen Parteien Verluste hinnehmen mussten. Doch diese wollen verhindern, dass die in beiden Bundesländern als gesichert rechtsextrem eingestufte AfD an der Regierung beteiligt ist und haben sich deshalb – trotz Differenzen – auf Koalitionsgespräche eingelassen. Hier zunächst die Wahlergebnisse:


Thüringen (1.September 2024)
In Thüringen ist die AfD die führende Partei mit 32,8%, die CDU kommt an zweiter Stelle mit 23,6%, als drittes das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) mit 15,8%, als viertes die Linke mit 13,1% und auch die SPD hat es knapp mit 6,1% geschafft.

Sitzverteilung:
AfD: 32
CDU: 23
BSW: 15
Linke: 12
SPD: 6

Sachsen (1.September 2024)
In Sachsen hingegen ist die CDU die führende Partei mit 31,9%, dicht gefolgt von der AfD mit 30,6%, an dritter Stelle ist die BSW mit 11,8%, als viertes folgt die SPD mit 7,3% und als fünftes die Grünen mit heiklen 5,1%.

Sitzverteilung:
CDU: 41
AfD: 40
BSW: 15
SPD: 10
Grünen: 7
Linke: 6
FW: 1

Brandenburg (22.September 2024)
In ist die SPD die führende Partei mit 30,9%, dann die AfD mit 29,2%, gefolgt von der BSW mit 13,5%, an vierter Stellen befindet sich die CDU mit 12,1%.
Sitzverteilung:
 SPD: 32
AfD: 30
BSW: 14
CDU: 12

Trotz großer Demonstrationen Anfang des Jahres unter dem Aufruf „Demokratie verteidigen“, bei denen die AfD stark in der Kritik stand, schnitt die Partei bei den Landtagswahlen sehr gut ab. Die AfD ist in diesen Bundesländern sehr beliebt, auch wenn sie dort als gesichert rechtsextrem bzw. als rechtsextremer Verdachtsfall eingestuft wird.

Dies ist auch der Grund dafür, dass die AfD extrem isoliert wird bzw. es keine Regierungsbeteiligung gibt. Schon während des Wahlkampfes äußerten sich die anderen Parteien klar gegen eine Koalition mit der AfD  – Stichwort: Brandmauer. Man will gemeinsam verhindern, dass eine solche Partei in die Regierungsverantwortung kommt. Dies sieht die AfD als undemokratisch an, denn die Wähler hätten gezeigt, dass sie eine Regierungsbeteiligung der AfD möchten.

Auch wenn die AfD in Thüringen und Sachsen über 30% erreicht hat und in Brandenburg knapp darunter, hat sie nicht die absolute Mehrheit, weshalb sie zusammen mit einer anderen Partei eine Koalition bilden müsste für eine Regierungsbeteiligung, was die anderen Parteien, wie schon erwähnt, ablehnten. Deshalb landet die AfD in der Opposition. Sie ist allerdings nicht die erste Partei, welche bei einer Wahl die meisten Stimmen bekommen hat, aber trotzdem in der Opposition landete, weil die anderen Parteien mit jeweils weniger Stimmen eine Koalition gebildet haben.

Die Frage am Ende ist, ob die „Brandmauer“, die die anderen Parteien gegen die AfD behaupten, halten wird oder ob sie anfängt zu bröckeln und die AfD irgendwann doch noch eine Regierungsbeteiligung bekommt?

von Rochelle Jurkewitz, 10 a

Manga von Tatsuya Endo:  „Spyxfamily“

In dem Manga „Spyxfamily“, das bisher 12 Bände umfasst und noch nicht vollendet ist, geht es um einen Spion mit dem Codenamen Twilight. Er hat eine neue Mission: Der Weltfrieden steht auf dem Spiel, denn es gibt einen Präsidenten, Donald Desmond, der einen großen Krieg plant. Twilight muss diesen verhindern und Informationen über den Präsidenten sammeln, jedoch ist dies nicht so einfach, weil Donald Desmond nicht oft in der Öffentlichkeit auftritt. Er hat aber zwei Söhne, die auf eine Akademie für begabte Schüler gehen, die sogenannte Eden Akademie. Also lautet die Mission für Twilight, eine Familie zu gründen und sein Kind auf die Schule zu schicken, damit es sich mit den Desmonds Söhnen anfreundet und er so mehr über Desmond und seine Familie herausfindet.

Die erste Herausforderung für Twilight ist es, ein Kind zu finden, das er adoptieren könnte. Er geht also in ein Waisenhaus und findet dort ein Mädchen namens Anya, das sich perfekt für die Mission eignet. Er weiß aber nicht, dass sie eine besondere Gabe hat und Gedanken lesen kann. Danach sucht er nach einer Mutter für das Kind und diese, die er findet, hat ihre eigene Mission, die mit Twilights Mission kollidiert…

Spannend genug? Ich finde „Spyxfamily“ eine sehr spannende, lustige und abwechslungsreiche Geschichte. Ich empfehle sie ab 12 Jahren. Das Manga hat ca 190 Seiten,  wurde von Tatsuya Endo geschrieben und kostet ca. 7 Euro.

Tipp: Dazu gibt es auf Netflix und Amazon Prime auch einen Film und eine Serie!

Von Emma Porras Golonka Klasse 6a

Vom King of Pop zu den Queens of Pop: Die Entwicklung von K-Pop

Vom King of Pop (Michael Jackson) bis hin zu den heutigen Musiker*innen hat sich Musik in den letzten Jahrzehnten sehr verändert. Aber welcher Musikstil kommt heute bei den jungen Menschen besonders gut an? Ist es Pop, Jazz oder doch lieber Rock-Musik? Ich persönlich habe bemerkt, dass in der Altersgruppe der 10–16-jährigen viel Pop gehört wird, vor allem der sogenannte K-Pop.

K-Pop ist die Abkürzung für Korean Pop, was auf Deutsch koreanischer Pop bedeutet. Besonders zwei von sehr vielen K-Pop Gruppen stechen viel stärker hervor als die anderen: Eine der Gruppen nennt sich Black Pink. Black Pink ist eine Gruppe aus Frauen im Alter von 27 bis 29 Jahren. Ihre bekanntesten Songs sind ,,How you like that“  und ,,Pink Venom“. Ihre 87 Milionen Abonnenten nennen sie die ,,QUEENS OF POP“. Die andere K-Pop Gruppe heißt BTS und sie besteht aus 7 Männern. BTS ist die Abkürzung für Bangtan Boys. BTS´ bekannteste Songs sind ,,Butter“, „Dynamite“ und „Boy with luv“. Das Alter der Sänger liegt zwischen 27 bis 30 Jahren. Ihre Abonnentenzahl liegt bei 47 Millionen Followern auf Instagram, über 38 Millionen Fans auf Twitter, fast 35 Millionen monatliche Hörer und Hörerinnen auf Spotify und 18 Millionen Follower auf Facebook. BTS ist aktuell die beliebtste Boy Band der Welt.

In den letzten Jahrzehnten hätte man sich vielleicht nicht vorstellen können, dass K-Pop mal weltberühmt werden könnte. Doch wie man sieht (oder besser hört :)) hat sich K-Pop durchgesetzt. Mal sehen, was uns als Nächstes erwartet!

Von Helin Aydın 6a

Gerade begonnen und fast schon vorbei…

Liebe Bettiversum-Leser*innen,

das Halbjahr hat gefühlt gerade erst begonnen und doch läuft die Zeit so schnell, dass wir nun schon die Hälfte erreicht haben. Zwischen den Bergen an Klausuren und Arbeiten, die wir alle gerade schreiben, hat sich die Bettiversum-Redaktion zusammengesetzt und durfte dabei neue Gesichter begrüßen. Wir heißen Helin (Klasse 6b), Zoé (Klasse 7c) , Fin (Klasse 7c) und Emma (Klasse 6b) herzlich willkommen.


In dieser Ausgabe findet ihr Artikel zu ganz unterschiedlichen Themenbereichen.  Umweltschutz und Lerntipps sind ebenso Themen wie aktuelle Musiktrends. Da auch dieses Schuljahr natürlich wieder viele von euch in die Oberstufe gekommen sind, findet ihr dazu Erfahrungsberichte zur E- und Q-Phase. Wir halten euch außerdem über aktuelle Themen auf dem Laufenden, zum Beispiel die Ursachen von Naturkatastrophen, die Landtagswahlen in Deutschland, und informieren über „Misophonie“ und „Neurodivergenz“. Ganz aktuell findet ihr auch einen Artikel von Helena aus der Q1 mit ihrer ganz persönlichen Meinung zu den US-Wahlen und den Präsidentschaftskandidat*innen Kamala Harris und den jetzt gewählten Donald Trump.

Passend zur „Spooky Season“ haben Fin und Zoe einen Artikel über Halloween für euch geschrieben. Wie in der Vergangenheit findet ihr auch in dieser Ausgabe natürlich viele tolle Rezepte sowie Film- und Buchtipps.

Viel Spaß beim Stöbern wünscht Euch

Eure Bettiversum-Redaktion