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Autor: Bettina Tonscheidt

Vom King of Pop zu den Queens of Pop: Die Entwicklung von K-Pop

Vom King of Pop (Michael Jackson) bis hin zu den heutigen Musiker*innen hat sich Musik in den letzten Jahrzehnten sehr verändert. Aber welcher Musikstil kommt heute bei den jungen Menschen besonders gut an? Ist es Pop, Jazz oder doch lieber Rock-Musik? Ich persönlich habe bemerkt, dass in der Altersgruppe der 10–16-jährigen viel Pop gehört wird, vor allem der sogenannte K-Pop.

K-Pop ist die Abkürzung für Korean Pop, was auf Deutsch koreanischer Pop bedeutet. Besonders zwei von sehr vielen K-Pop Gruppen stechen viel stärker hervor als die anderen: Eine der Gruppen nennt sich Black Pink. Black Pink ist eine Gruppe aus Frauen im Alter von 27 bis 29 Jahren. Ihre bekanntesten Songs sind ,,How you like that“  und ,,Pink Venom“. Ihre 87 Milionen Abonnenten nennen sie die ,,QUEENS OF POP“. Die andere K-Pop Gruppe heißt BTS und sie besteht aus 7 Männern. BTS ist die Abkürzung für Bangtan Boys. BTS´ bekannteste Songs sind ,,Butter“, „Dynamite“ und „Boy with luv“. Das Alter der Sänger liegt zwischen 27 bis 30 Jahren. Ihre Abonnentenzahl liegt bei 47 Millionen Followern auf Instagram, über 38 Millionen Fans auf Twitter, fast 35 Millionen monatliche Hörer und Hörerinnen auf Spotify und 18 Millionen Follower auf Facebook. BTS ist aktuell die beliebtste Boy Band der Welt.

In den letzten Jahrzehnten hätte man sich vielleicht nicht vorstellen können, dass K-Pop mal weltberühmt werden könnte. Doch wie man sieht (oder besser hört :)) hat sich K-Pop durchgesetzt. Mal sehen, was uns als Nächstes erwartet!

Von Helin Aydın 6a

Gerade begonnen und fast schon vorbei…

Liebe Bettiversum-Leser*innen,

das Halbjahr hat gefühlt gerade erst begonnen und doch läuft die Zeit so schnell, dass wir nun schon die Hälfte erreicht haben. Zwischen den Bergen an Klausuren und Arbeiten, die wir alle gerade schreiben, hat sich die Bettiversum-Redaktion zusammengesetzt und durfte dabei neue Gesichter begrüßen. Wir heißen Helin (Klasse 6b), Zoé (Klasse 7c) , Fin (Klasse 7c) und Emma (Klasse 6b) herzlich willkommen.


In dieser Ausgabe findet ihr Artikel zu ganz unterschiedlichen Themenbereichen.  Umweltschutz und Lerntipps sind ebenso Themen wie aktuelle Musiktrends. Da auch dieses Schuljahr natürlich wieder viele von euch in die Oberstufe gekommen sind, findet ihr dazu Erfahrungsberichte zur E- und Q-Phase. Wir halten euch außerdem über aktuelle Themen auf dem Laufenden, zum Beispiel die Ursachen von Naturkatastrophen, die Landtagswahlen in Deutschland, und informieren über „Misophonie“ und „Neurodivergenz“. Ganz aktuell findet ihr auch einen Artikel von Helena aus der Q1 mit ihrer ganz persönlichen Meinung zu den US-Wahlen und den Präsidentschaftskandidat*innen Kamala Harris und den jetzt gewählten Donald Trump.

Passend zur „Spooky Season“ haben Fin und Zoe einen Artikel über Halloween für euch geschrieben. Wie in der Vergangenheit findet ihr auch in dieser Ausgabe natürlich viele tolle Rezepte sowie Film- und Buchtipps.

Viel Spaß beim Stöbern wünscht Euch

Eure Bettiversum-Redaktion

Alle reden vom Gendern – wir auch!

Was ist „gendern“ eigentlich? „Gendern“ bedeutet, inklusive Sprache zu nutzen, also eine Sprache, die nicht rein männlich konnotiert ist und nur männliche grammatische Formen benutzt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten zu gendern, gerade im schriftlichen Sprachgebrauch. Die am meisten verbreitete,  aber auch umstrittenste Form ist die Nutzung des sogenannten Gendersterns: Man schreibt Schüler*innen oder Lehrer*innen zum Beispiel statt männliche und weibliche Personen unter „den Lehrern“ oder „den Schülern“ „einfach“ mitzumeinen.

Ziel des Genderns ist es,  durch die aktive sprachliche Einbindung von allen Geschlechtern für die Gleichberechtigung der Geschlechter zu sensibilisieren. Viele Menschen sind deshalb für das „Gendern“, es gibt aber auch einige Gegenstimmen. Die Nutzung des Gendersternchen in der Schriftsprache wurde in hessischen Schulen sogar von der Regierung verboten. Deshalb habe ich zu diesem Thema zwei Interviews geführt, eines mit einer Deutschlehrerin und das andere mit einer Sozialpädagogin. Beide möchten anonym bleiben.

Für die Deutschlehrerin spielt vor allem die eine große Rolle, dass das Gendern mit dem Gendersternchen teilweise zu grammatischen Fehlern führen kann. Des Weiteren gibt sie zu bedenken, dass das Gendern eine Verkomplizierung der Sprache darstellt, was sie schwierig findet, da es sowieso einen Rückgang der Sprachkompetenz, vor allem bei Schülerinnen, gibt. Außerdem seien Menschen, die eine andere Muttersprache als Deutsch gelernt haben, mit dem Umgang mit der schwierigen Sprach Deutsch, mit dem Gendern überfordert. Sie glaubt, dass sich erst die Gesellschaft ändern muss, damit sich dann – als Folge – der Sprachgebrauch verändert.

Dies sieht die Sozialpädagogin anders. Für sie ist klar, dass Sprache einen großen Einfluss auf das Denken hat und sie glaubt, dass die Veränderung des Sprachgebrauchs auch Veränderungen in der Gesellschaft zur Folge haben kann. Für sie ist vor allem der soziale Aspekt des Genderns wichtig, weshalb sie selbst gendert. Als Sozialpädagogin ist es ihr sehr wichtig darauf zu achten, Sprache zu nutzen, die alle mit einschließt. Sie selbst ist mit einem binären Geschlechtssystem aufgewachsen – also der Auffassung, dass es nur Männer und Frauen gibt – hat aber die Erfahrung gemacht, dass es eben Menschen gibt, die sich nicht einem Geschlecht eindeutig zuordnen können. Sie möchte durch ihre Sprache dafür sorgen, dass diese Menschen nicht darunter leiden müssen. Sie möchte eine diskriminierungsfreie Sprache, durch die sich jeder Mensch willkommen fühlt. 

Außerdem findet sie es wichtig, durch die sensible Sprache Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit für Geschlechterthemen zu schaffen und sie ist sich sicher, dass ohne diese Debatte das Bewusstsein für das Thema viel geringer wäre. Das sieht sie als Beleg dafür, dass Sprache eben auch Gesellschaft und gesellschaftliche Debatten beeinflussen kann. 

Nachdem ich die verschiedenen Standpunkte gehört habe, habe ich versucht, mir meine eigene Meinung zu bilden. So, wie jede*r das tun sollte!! 

Die Vergangenheit hat gezeigt, dass Sprache in der Lage ist, sich weiterzuentwickeln und zu verändern. Vergleicht man die Sprache heute mit der von vor 100 Jahren, kann man klare Unterschiede erkennen. Es werden täglich neue Begriffe genutzt, die zum Beispiel aus anderen Sprachen „eingedeutscht“ werden, während andere Redensarten überhaupt nicht mehr genutzt werden. Warum sollte das beim Gendern anders sein? Gendern soll dabei unterstützen, die über Jahrhunderte lange Betonung des männlichen Geschlechts zu durchbrechen. Der Genderstern oder Doppelpunkt ist nicht die perfekte Lösung und auch fehlerhaft, aber ist das ein Grund, gendern abzulehnen oder gar zu verteufeln? Sollte man nicht eher versuchen, eine Sprache zu finden, die inklusiv und grammatisch korrekt ist? Es ist sehr schade, dass man, anstatt sich mit dem Thema zu befassen und Lösungen zu finden, es einfach verbietet, denn Veränderung ist unausweichlich und es ist sicher, dass es gesellschaftlichen Wandel braucht, denn es gibt nun mal kein System, in dem völlige Gleichberechtigung herrscht. Sich also einfach vor dieser Wahrheit zu verschließen, wird am Ende zu nichts führen. Warum also nicht einfach die Menschen, die ein Stück mehr Gleichberechtigung und Inklusion in die Welt tragen möchten, genau das tun lassen? Am Ende kann man immer noch selbst entscheiden, ob man gendern möchte oder nicht.

Von Luna Bender, E-Phase

Die E-Phase – neue Freiheit oder mehr Stress?

Für die einen bedeutet die E-Phase – die Einführungsphase in die Oberstufe, also 11. Klasse – endlich Freiheit, die anderen haben Angst vor Noten, Stress und Abi. Der Übergang in die E-Phase nach der 10ten Klasse ist natürlich ein großer Schritt, weil man nun zu den „Großen“ gehört und keine eigene Klasse mehr hat. Durch höhere Erwartungen der Lehrkräfte, längere Schultage und die ständige Erinnerung, dass es jetzt bald ins Abitur geht, kann die E-Phase erst einmal wie ein richtiger Brocken wirken.

Doch es hat durchaus seine Vorteile. Man hat viel mehr Freiheiten, darf zum Beispiel jederzeit das Schulgelände verlassen und man hat sogar schon die Möglichkeit, Fächer zu wählen und abzuwählen – das kann wirklich sehr erleichternd sein. Außerdem bringt die Abwechslung der Kurse immer wieder neuen Schwung mit und man sitzt nicht immer neben den gleichen Mitschüler*innen. Außerdem kann man in der E-Phase auch noch einmal durchatmen, denn die Noten zählen erst ab der 12. Klasse wirklich fürs Abitur. Die 11. Klasse dient, wie der Name schon sagt, lediglich der Einführung in die neuen Kurssysteme der Oberstufe.  Es ist ganz normal, wenn man zunächst überfordert ist, aber nach kurzer Zeit findet man sich zurecht und dann kann die Oberstufe wirklich Spaß machen. Also: keine Angst, die Jahrgänge vor uns haben es ja auch geschafft.

von Luna Bender, E-Phase

Nach den Herbstferien ist vor den Weihnachtsferien…

2.September bis 8. November 2024

Die Herbstferien sind schon wieder eine Weile um und die Schule hat uns mit unzähligen Arbeiten und Klausuren im Griff…;) Insbesondere bei mir in der E-Phase beginnt jetzt so richtig die Klausurenphase, richtig viele Arbeiten stehen mir bis Weihnachten noch bevor. Bei euch siehts es wahrscheinlich ähnlich aus…
Trotz allem hoffe ich, ihr habt euch in den Herbstferien erholen können und der Schulalltag reißt euch nicht allzu schnell mit sich. Außerdem: Ihr könnt gespannt sein auf diese Ausgabe des Bettiversums mit vielen neuen Artikeln! Gebt uns fleißig Rückmeldungen unter bettiversum@bettinaschule.de. Auch über neue Redaktionsmitglieder freuen wir uns immer – schreibt uns, wenn ihr mal reinschnuppern wollt!

Eure Betti

Thementag „Streiten“ am 10.7.2024 – Ergebnisse in Bildern Teil 1

Am 11.7.2024 hat die Bettinaschule einen Thementag für alle Jahrgangsstufen zum Thema „Streiten“ durchgeführt. Im Mittelpunkt stand die Form der „Debatte“ als Möglichkeit der konstruktiven Auseinandersetzung. Eine ausführlichere Berichterstattung folgt. Die Ergebnisse, die die Klassen auf Plakaten festgehalten haben, könnt ihr hier schon begutachten. Wir haben die Plakat-Bilder in zwei Teilen hochgeladen.

„Der Sandmann“ – Bilderstrecke der DS- Aufführung Q2 Juli 2024

Am 9.7.2024 hat der Kurs Darstellendes Spiel der Q2 unter der Leitung von Frau Tonscheidt sein Aufführungsprojekt auf die Bühne gebracht. Wir haben hier schon mal Bilder der sehr eindrucksvollen Aufführung für euch hochgeladen – ein ausführlicher Bericht folgt in den Ferien. Besonderer Dank gilt Lea Romina Hassel aus unserer Redaktion, die einige der Fotos beigesteuert hat zu unserer Auswahl!

„An unserer Schule grüßen wir uns!“

Diesen Satz kennen wir alle. Sei es als Fünftklässler auf dem gelben Flur oder als Abiturient:in bei der Abiturverleihung, wir alle können uns die Schule nicht mehr ohne ihn und ohne Frau Schinkel vorstellen. Frau Schinkel ist seit 2015 unsere Schulleiterin und kam vor neun Jahren, also zusammen mit dem diesjährigen Abiturjahrgang, an unsere Schule.

Am 12. Juli 2024 heißt es nicht, dass man sich nun nicht mehr begrüßt, sondern dass wir Abschied nehmen. Frau Schinkels offizielle Verabschiedung in die Pensionierung erfolgt einen Tag zuvor, aus diesem Anlass habe ich mich mit ihr unterhalten und ihr einige Fragen gestellt.

(Redaktion) Wie sind Sie auf unsere Schule gekommen?
(Frau Schinkel) Ich habe erst beim Wall Street Journal Europe gearbeitet, dann habe ich an einem Abendgymnasium in Darmstadt gelehrt. Dies fand ich sehr interessant und prägend, da die Schüler und Schülerinnen alle einen gebrochenen Bildungsweg hatten und bewusst und motiviert den Weg des Abendgymnasiums eingeschlagen hatten. Es hat allerdings nicht zu meinem „Rhythmus“ gepasst. Als mir an der Bettinaschule 1994 eine Stelle als Lehrkraft angeboten wurde, habe ich sie angenommen. Dort war ich 11 Jahre lang, bis an der Helmholtzschule in Frankfurt eine Studienleiterstelle (Oberstufenleitung) ausgeschrieben wurde – das, was an der Bettinaschule jetzt Frau Fiedler macht. In dieser Funktion habe ich dann 10 Jahre lang gearbeitet. Dann wurde an der Bettinaschule, die immer meine Lieblingsschule war, die Schulleiterstelle frei, ich bewarb mich und wurde ausgewählt. Am 10.06.2015 war dann mein erster Tag als Schulleiterin.

(Redaktion) Was unterscheidet unsere Schule von anderen Schulen?
(Frau Schinkel) Ich finde, die Bettinaschule bildet Frankfurt ab. Sie ist sehr international und der familiäre Hintergrund eines Schülers, einer Schülerin spielt beim Schulerfolg nicht die wichtigste Rolle, so hoffe ich zumindest! Früher galt unsere Schule als die „Gesamtschule unter Gymnasien“, dies hat sich allerdings stark geändert, wie ich finde. Und trotz Vielfalt und Buntheit erzielen wir mittlerweile richtig gute Ergebnisse bei den Abischnitten, aber auch in Wettbewerben, z. B. in Mathe. Das macht mich froh und auch ein bisschen stolz auf unsere Schülerinnen und Schüler und natürlich auch auf die Kolleginnen und Kollegen, die hier unterrichten.

(Redaktion) Was werden Sie am meisten vermissen?
(Frau Schinkel) Die Lebendigkeit. Und die Begegnung mit den Schüler*innen, den Austausch, der so entsteht. Und das Grüßen, das „Guten Morgen, Frau Schinkel!“ aus vielen Kehlen, das wird mir fehlen, da bin ich sicher!

(Redaktion) Wie sah ein typischer Tagesablauf bei Ihnen aus?
(Frau Schinkel) Ich war nicht immer um acht Uhr hier; in den letzten Jahren aber häufiger, da ich einen Englisch-Leistungskurs unterrichtet habe. Meine Tage wurden vor allem durch das Unvorhergesehene geprägt. So wurde es meist 16:00 Uhr, bevor ich mit den Aufgaben anfangen konnte, die ich eigentlich an dem Tag schaffen wollte.

(Redaktion) Was haben Sie in Ihrer Zeit als Schulleiterin gelernt?
(Frau Schinkel) Schulleiterin zu sein, war die größte Selbstwirksamkeitserfahrung. Fast alles, was ich tat, schien Bedeutung und Relevanz zu haben. Ich war mir dessen vorher nicht bewusst und das hat mich zunächst eingeschüchtert.

(Redaktion) Wie hat sich die Schule in dieser Zeit geändert?
(Frau Schinkel) Fangen wir mit den äußeren Dingen an. Wir haben einige Änderungen am Schulhaus vorgenommen. Der Schulhof wurde neu gestaltet, wir haben die Fahrradständer bekommen, die Toiletten wurden zum Teil umgebaut und wir haben eine non-binäre Toilette eingeführt. Inhaltlich und konzeptionell haben wir in dieser Zeit ein Leitbild für die Schule entwickelt. Wir haben ein Logo entwerfen lassen und dieses Logo steht nun auf der Stele am Eingang und hängt an der Fassade. Wir haben ein neues Fremdsprachen- und WPU-Konzept (Wahlpflicht-Unterrichtskonzept). Außerdem haben wir neben den Musik-Schwerpunktklassen die NaWi-Klasse eingeführt und die Thementage wurden in den neun Jahren als fester Bestandteil unserer Schulkultur entwickelt. Zudem haben wir durch Haltekräfte, die man sonst eigentlich eher nicht an Gymnasien findet, und die Förderkurse in Deutsch und Mathe eine bessere Förderung ermöglicht.

(Redaktion) Wenn es keine finanziellen Grenzen gäbe, was würden Sie an unserer Schule verändern?
(Frau Schinkel) Eine zweite Turnhalle. Und eine Klimaanlage für die Aula. Ich würde eine komplette Sanierung des Schulgebäudes veranlassen. Ich würde die Lernräume öffnen, ästhetische und offene Begegnungsräume gestalten. Und ich würde einen offenen Anfang einführen, also die Schule fest erst gegen 9:00 Uhr beginnen lassen.

(Redaktion) Was hat Ihnen am meisten Freude bereitet?
(Frau Schinkel) Der Schwerpunkt Musik. Und das Gefühl der Zusammengehörigkeit an der Bettinaschule, das soziale Klima und auch die Entwicklung der Schule, die wir gestaltet haben.

(Redaktion) Die Zeit als Schulleiterin neigt sich nun dem Ende zu. Haben Sie schon Pläne für den Ruhestand?
(Frau Schinkel) Ich habe, um ehrlich zu sein, noch nicht so viel darüber nachgedacht. Aber natürlich stellt sich für mich die Frage, was ich noch gerne tun würde, welche Erfahrungen ich noch gerne machen würde. Ich denke darüber nach, Deutschkurse, insbesondere für Frauen ohne Deutschkenntnisse, zu geben. Ich überlege auch, mir vielleicht wieder einen Hund anzuschaffen. Auf jeden Fall werde ich viel Doppelkopf spielen, in die Oper und die Sauna gehen!

Frau Schinkel hat nicht nur unsere Schule zu der Schule gemacht, wie wir sie kennen, sondern auch unsere Arbeit bei Bettiversum stark unterstützt. Wir als Redaktion, sowie wir als Schüler*innen und Lehrer*innen danken sehr herzlich und wünschen Ihr einen schönen und erfüllenden Ruhestand!

Das Interview führte Helena Koch Mendoza, E2

Endspurt vor den Sommerferien!

Liebe Bettiversum-Leser*innen,

wir schicken euch mit vielen neuen Artikeln zu den unterschiedlichsten Themen in die Ferien! Eine Menge Neuigkeiten findet ihr in der Rubrik „Schulinnenleben“. So hat Helena Koch Mendoza zum Abschluss ein Interview mit unserer Schulleiterin Frau Schinkel geführt, die uns verlässt und in den wohlverdienten Ruhestand geht. Sie erzählt über ihre Zeit an der Bettinaschule und wie sie sich ihre Zeit danach vorstellt. Außerdem gibt es Berichte zum tollen Orchesterkonzert und zum Musical „Sister Act“, das der Chor und die Big Band auf die Beine gestellt haben. Außerdem findet ihr eine Bilderstrecke zu der Theater-Aufführung des DS-Kurses (Q2) von „Der Sandmann“ der vorletzten Schulwoche. Und Rafael hat einen nachdenklich machenden Beitrag zu „Vorurteilen“ geschrieben. Lest auch den sehr bewegenden Beitrag von Lea über den Besuch der 91-jährigen Eva Szepesi, einer Zeitzeugin des Holocaust, an unserer Schule. Unter „Gesellschaft und Politik“ findet ihr Interessantes zur Europawahl von Hanna Z. und einen kritischen Beitrag von Hanna W. über die „Clean Girl Aesthetics“. Lilly hat sich in einem spannenden Beitrag wieder mit dem mysteriösen Verschwinden eines Menschen befasst. Luna kommentiert die Dominanz männlicher Autoren im Deutschunterricht und die Gefahren, aber auch den Gewinn von Videospielen. Zudem gibt es wieder Buchtipps, dieses Mal von Lea und Emma, sowie ein Hefezopfrezept von Mila. Und Bettis Blog hat ein neues Design, nämlich ein eigenes Logo, das Maja selbst gestaltet hat! 

Also: Nutzt die Ferien und stöbert durch unsere Rubriken und entdeckt die neuen Beiträge.

Vielleicht seid ihr ja sogar so begeistert von unserer Arbeit, dass ihr Lust bekommt, selbst mitzumachen! Dann schreibt uns einfach eine E-Mail an to@bettinaschule.de. Wir treffen uns auf jeden Fall wöchentlich in der ersten großen Pause donnerstags und freuen uns immer über neue Redaktionsmitglieder aus allen Jahrgangsstufen!
Jetzt aber erst einmal viel Spaß beim Lesen.

Eure Redaktion